Alkmaar Packet
Die Geschichte des Aktiengesellschaft Alkmaar Packets
Fährverbindung zwischen Alkmaar und Amsterdam für Fracht- und Passagiere

Alkmaar Packet NV
Fährservice über u.a. den Zaan zwischen Amsterdam und Alkmaar, Güter- sowie Personentransport. In 1863 hat der Geschäftsmann C. Bosman einige Kollegen zum Entschluss bewegt um eine Aktiengesellschaft zu etablieren und sofort ein Schraubdampfschiff zu bauen. Mit diesem Schiff sollte ein organisierter Dienst zwischen Alkmaar und Amsterdam unterhaltet werden. Es gab schon längere Zeit Fährservice zwischen einerseits Zaandam und Alkmaar und andererseits Zaandam und Amsterdam. Die Passagiere sollten umsteigen in Zaandam weil die Güter dort aufgeladen wurden.
Der Alkmaar Packet 1 - Juli 1864
Das neue Schiff wurde Alkmaar Packet 1 genannt und fing an zu fahren im Juli 1864. Das Maβ war derartig daβ das Dampfschiff durch die groβe Schleuse von Zaandam fahren konnten.
Der Rederei ‘Alkmaar Packet’ konkurrierte bald mit dem Fährservice zwischen Zaandam und Alkmaar, wessen Fahrplan und Anlegestelle übernommen wurde. Eines der übernommenen Schiffe wurde Alkmaar Packet 2 genannt. Später wurden in Alkmaar der Alkmaar Packet 3 und Alkmaar Packet 4 gebaut. Die Maβe der Schiffe stimmte immer überein mit dem Maβ der Zaandammer Schleuse. In 1879, das Jahr der Eröffnung des Noordseekanals, übernam der ‘Alkmaar Packet’ den Tretboot ‘Prinz von Oranien’ vom liquidierten Zaandammer Dampfschiff Gesellschaft. Der ‘Prinz von Oranien’ unterhaltete noch immer ein Fährservice, die ausgebreitet wurden mit dem Alkmaar Packet 5. In 1883 baute man den ‘Graf Wilhelm’ und um 1890 tauschte man ihn mit dem Schraubschiff Alkmaar Packet 6. In den nachfolgenden Jahren wurde die Flotte ausgebreitet bis zum Alkmaar Packet 9.

In 1907 wurde die Unternehmung umgesetzt in eine Aktiengesellschaft. Die Wilhelmina Schleuse ermöglichte das fahren mit größeren Schiffe. Die neuen Schiffe ‘Czar Peter’ und ‘Prinz von Oranien’ waren bedeutend grösser und hatten Platz für etwa 1500 Passagiere. Der Stolz der Flotte wurde das dreideckige Motorschiff ‘Alkmaar’ das in 1913 zu fahren anfing. Am Anfang richtete der Alkmaar Packet sich auf Personentransport, aber allmählich wurde das Gütertransport immer wichtiger. In 1890 führte das zur Einstellung eines getrennten Dienstes für Gütertransport die nachher ausgebreitet wurde.
In 1914 wurde der anfängliche Dienst von dreimal pro Woche geändert in einen tägliche Dienst. Die Flotte wurde ausgebreitet mit der ‘Onderneming’ (‘Unternehmung’), der ‘Zaanstroom’, der ‘Alcmaria’ und mit dem Frachtdienst des S.A. Duinkers. Das Personentransport änderte allmählich zum Touristentransport.
In 1914 wurde der anfängliche Dienst von dreimal pro Woche geändert in einen tägliche Dienst. Die Flotte wurde ausgebreitet mit der ‘Onderneming’ (‘Unternehmung’), der ‘Zaanstroom’, der ‘Alcmaria’ und mit dem Frachtdienst des S.A. Duinkers. Das Personentransport änderte allmählich zum Touristentransport.

Die Unternehmung wachste immer, neue Dienste Amsterdam-IJmuiden und Amsterdam-Den Helder kamen dazu. 1920 wurde einen Autobestelldienst eingestellt zwischen Amsterdam und Alkmaar und danach Amsterdam-IJmuiden und Alkmaar-Den Helder. Die Packetschiffe ‘Stierop’ und ‘Wilhelmina’ fuhren weiter während des Zweiten Weltkrieges.
Der Name des ‘Wilhelmina’ gefällte den deutschen Besetzer aber nicht und sollte geändert werden. Man löste dieses Problem durch die zudeckung des Namens mit einem Holzbrett. Man nennte das Schiff ‘Königin Brett’ (Koningin Plankie). Im Laufe des Krieges sollte der Alkmaar Packet die dienste enden durch Mangel an Brennstoff. Die Deutscher erforderten verschiedene Schiffe. Nach dem Krieg ermäßigte das Interesse für den Alkmaar Packet die Oktober 1950 liquidiert wurde.
Ältere Einwohner von Zaankant bewahren gute, lebendige Erinnerungen am Alkmaar Packet. Als Jugendlicher fuhr man z.B. mit nach dem Käsemarkt. Die Reise über den Zaan, durch ‘Tochtsloot’, ‘Markervaart’ und ‘Stierop’ und später über die Alkmarer See und durch den Nordholländischen Kanal war sehr erfreulich. Für den lokalen Verkehr innerhalb der Zaan Gegend wurde der Alkmaar Packet kaum genutzt.
Der ‘Stierop’ vom Alkmaar Packet vor die Wilhelmina-Schleuse in Zaandam. Im Hintergrund das alte Hafenburo
Die großen, überwiegend weißen Passagierschiffe waren hervorstechend zwischen die kleineren Frachtschiffe auf den Zaan. Vor allem der ‘Stierop’, der bis 1950 fuhr, war sehr eindrucksvoll.
Die Anlegestellen des Alkmaar Packet in Koog, Zaandijk und Wormerveer sind teilweise noch zurückzufinden. Das anmeren und wieder abfahren ab diese über das Wasser ausgebaute Stellen war zeitaufwändig; eine Schlammbank auf dem Zaan Boden war eine richtige Schwelle.
Zeitgemäß wurde beim anmeren und abfahren die Dampfpfeife benutzt. Am Ende der 70. Jahren hatte die ‘Het Saen’ Stiftung versucht Chancen zur Exploitation zu finden für das Motorschiff ‘Prinz von Oranien’ das durch die Stiftungsverwaltung wieder aufgespürt und repariert worden ist. Diese Versuche kamen zu einer Enttäuschung. Nach fünf Jahren verkaufte man das
Quelle: ZaanWIKI
Der Name des ‘Wilhelmina’ gefällte den deutschen Besetzer aber nicht und sollte geändert werden. Man löste dieses Problem durch die zudeckung des Namens mit einem Holzbrett. Man nennte das Schiff ‘Königin Brett’ (Koningin Plankie). Im Laufe des Krieges sollte der Alkmaar Packet die dienste enden durch Mangel an Brennstoff. Die Deutscher erforderten verschiedene Schiffe. Nach dem Krieg ermäßigte das Interesse für den Alkmaar Packet die Oktober 1950 liquidiert wurde.
Ältere Einwohner von Zaankant bewahren gute, lebendige Erinnerungen am Alkmaar Packet. Als Jugendlicher fuhr man z.B. mit nach dem Käsemarkt. Die Reise über den Zaan, durch ‘Tochtsloot’, ‘Markervaart’ und ‘Stierop’ und später über die Alkmarer See und durch den Nordholländischen Kanal war sehr erfreulich. Für den lokalen Verkehr innerhalb der Zaan Gegend wurde der Alkmaar Packet kaum genutzt.
Der ‘Stierop’ vom Alkmaar Packet vor die Wilhelmina-Schleuse in Zaandam. Im Hintergrund das alte Hafenburo
Die großen, überwiegend weißen Passagierschiffe waren hervorstechend zwischen die kleineren Frachtschiffe auf den Zaan. Vor allem der ‘Stierop’, der bis 1950 fuhr, war sehr eindrucksvoll.
Die Anlegestellen des Alkmaar Packet in Koog, Zaandijk und Wormerveer sind teilweise noch zurückzufinden. Das anmeren und wieder abfahren ab diese über das Wasser ausgebaute Stellen war zeitaufwändig; eine Schlammbank auf dem Zaan Boden war eine richtige Schwelle.
Zeitgemäß wurde beim anmeren und abfahren die Dampfpfeife benutzt. Am Ende der 70. Jahren hatte die ‘Het Saen’ Stiftung versucht Chancen zur Exploitation zu finden für das Motorschiff ‘Prinz von Oranien’ das durch die Stiftungsverwaltung wieder aufgespürt und repariert worden ist. Diese Versuche kamen zu einer Enttäuschung. Nach fünf Jahren verkaufte man das
Quelle: ZaanWIKI